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Gesundheitsbewusster leben - selber dörren!
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Konservierungsstoffe

Nein danke!


Konservierungsstoff ist ein Sammelbegriff für Stoffe, die insbesondere der Konservierung von Lebensmitteln dienen. Sie verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln, indem sie die Mikroorganismen in ihrem Wachstum hemmen und somit vor Verderb schützen. Die meisten Konservierungsmittel unterliegen bezüglich Verwendung und Menge einer Einschränkung.

Wo ein E in Kombination mit einer Ziffernfolge draufsteht, sind Zusatzstoffe drin - manche davon sind natürlichen Ursprungs, manche synthetisch. Die meisten davon sind aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich, einige jedoch sind im wahrsten Sinne des Wortes mit Vorsicht zu genießen. Konservierungsstoffe (engl. preservatives) sind überall dort notwendig, wo sich Lebensmittel nicht durch physikalische Methoden wie Wärme- oder Kältebehandlung, Pökeln etc. haltbar machen lassen. Das Lebensmittel muß aber vor Verderb durch Bakterien, Hefe- oder Schimmelpilze geschützt werden. Da setzen die Konservierungsstoffe an, denn sie hemmen das Wachstum von Mikroorganismen und verlängern damit die Haltbarkeit des Lebensmittel.

Konservieren ist vor allem eine Maßnahme des präventiven Gesundheitsschutzes, weil Schimmelpilze und Bakterien oft gefährliche Toxine ausscheiden, die hochgiftig sein können. So verhindert zB. der Zusatz von Nitritpökelsalz bei der Wurstherstellung das Wachstum des Bakterienstammes Clostridium botulinum. Diese Bakterien bilden ein für den Menschen tödliches Gift.


Konservierungsstoffe sind sogenannte Lebensmittelzusatzstoffe. Einige der bekanntesten sind:

  • Sorbinsäure (E 200)
  • Natriumsorbat (E 201)
  • Kaliumsorbat E 202)
  • Calciumsorbat (E 203)
  • Benzoesäure (E 210)
  • Natriumbenzoat (E 211)
  • Kaliumbenzoat (E 212)
  • Calciumbenzoat (E 213)
  • Calciumsulfit (E 226)
  • Calciumhydrogensulfit (E 227)
  • Kaliumhydrogensulfit / Kaliumbisulfit (E 228)
  • Biphenyl / Diphenyl (E 230)
  • Orthophenylphenol (E 231)
  • Natriumorthophenylphenol (E 232)
  • Thiabendazol (E 233)
  • Nisin (E 234)
  • Natamycin (E 235)
  • Hexamethylentetramin (E 239)
  • Dimethyldicarbonat (E 242)
  • Kaliumnitrit (E 249)
  • Natriumnitrit (E 250)

Man fragt sich natürlich heute manchmal naiv, wie konnten die Leute eigentlich Jahrtausende ohne Konservierungsmittel überleben? Diese ganzen Methoden gab es ja schlicht und ergreifend einfach nicht, man musste kühl lagern und rasch verbrauchen. Damit war auch garantiert, dass man nur relativ kleine Mengen an Obst und Gemüse kaufte und somit täglich viel Frisches verwendete.

Lebensmittelzusatzstoffe haben in hochwertigen Nahrungsmitteln nichts zu suchen. Die schädlichen Wirkungen (Allergien etc.) von Konservierungsmitteln sind hinlänglich bekannt. Und auch der Verzicht auf Zusätze wie Farb- und Aromastoffe muss jedem zu Gunsten seiner Gesundheit bewusst sein. Dagegen fällt es wirklich nicht ins Gewicht, wenn einige Obst- und Gemüsesorten beim Dörrvorgang ihre natürlichen Farben einbüßen. Die Verfärbung ist einzig und allein ein Zeichen der Naturbelassenheit!

Logisch, daß wir bei der uralten Methode des Haltbarmachens durch Dörren auf alle diese Stoffe verzichten können und somit auch unseren Körper damit nicht belasten.

Getrocknete Früchte